Charakter


Der Appenzeller Sennenhund ist ein gedrungener, kräftiger, mittelgroßer Hund, Größe 48-58cm, Gewicht 20-34 kg.


Er ist ein  lebhafter, verspielter, selbstsicherer und lernfreudiger Hund, aber auch ein sehr guter Wächter und leicht misstrauisch gegenüber Fremden. Er entwickelt eine sehr enge Bindung zu seinem Besitzer, dessen Familie und Haus.


Da er ursprünglich als Hofhund gehalten wurde, versteht er sich gut mit anderen Tieren, auch mit Katzen, und hat fast keinen Jagdtrieb.

Seine spezielle Stärke liegt in der Schnelligkeit und der Gewandtheit seiner Bewegungen. Er liebt sehr das Wasser und das Schwimmen. Er ist robust und gesund.


Er ist also der ideale Begleiter für aktive Menschen, sei es auf dem Bauernhof, als Familienhund, für diversen Hundesport und als Reitbegleithund. Er kann auch zum Blindenhund oder Therapiehund ausgebildet werden.


Da er so intelligent ist, hat er einen eigenen Kopf und muss deshalb konsequent erzogen werden, jedoch nicht mit viel Druck und Tadel sonder durch Motivation und Lob.


Er braucht unbedingt Familienanschluss, er möchte immer zusammen mit seinen Menschen sein und alle Unternehmungen mitmachen.


Er ist absolut nicht geeignet für Zwingerhaltung!


Seine Intelligenz, sein Temperament und seine Arbeitsfreude verkümmern, wenn er ohne Beschäftigung leben muss und er kann dann eigene Aktivitäten entwickeln, die gar nicht im Sinne des Besitzers sind.

Der Appenzeller Sennenhund

Geschichte des Appenzeller Sennenhundes


1853 wird im "Tierleben der Alpenwelt" erstmals ein Appenzeller Sennenhund als ein "hellbellender, kurzhaariger,  mittelgrosser, vielfarbiger Sennenhund" beschrieben, der "strichweise” in ganz regelmässigem, spitzartigem Schlag, teils zur Hut der Hütte, teils zum Zusammentreiben der Herde, vorzufinden ist. 1895 forderte der grosse Förderer der Rasse, Forstmeister Max Sieber, die SKG auf, etwas für den Appenzeller Sennenhund zu tun. 1898 stellte der Regierungsrat des Kantons St.Gallen SFr.400.- zur Hebung der Zucht des Appenzellers zur Verfügung. Im Auftrag der SKG wurde eine Kommission gebildet, Rassekennzeichen festgelegt und an einem Jahrmarkt in Altstätten 9 Rüden und 7 Hündinnen aufgestöbert. Sie erhielten Prämien zwischen Fr. 5.- bis Fr. 10.-. Als Folge davon erschienen 1889 an der ersten internationalen Hundeausstellung in Winterthur 8 Appenzeller in der versuchsweise eingeführten Klasse "Sennenhunde". Dank der Anregung von Prof.Dr. Albert Heim, der sich sehr engagiert der Schweizer Sennenhunde und damit auch des "Appenzellers" annahm, wurde 1906 der "Appenzeller Sennenhunde Club" mit dem Zweck gegründet, die Rasse in ihrer Natürlichkeit zu erhalten und zu fördern. Mit der obligatorischen Eintragung der Welpen in das "Appenzeller Hundestammbuch" begann die gezielte Reinzucht.
1914 erarbeitete Prof. A. Heim den ersten gültigen Rassestandard. Das ursprüngliche Zuchtgebiet war das Appenzellerland; heute wird die Rasse über die ganze Schweiz verteilt und über die Landesgrenzen hinaus in vielen Ländern gezüchtet. Der Begriff "Appenzeller Sennenhund" ist heute klar umrissen und die Rasse als solche von den übrigen Schweizer Sennenhunden eindeutig abgegrenzt. Obschon der Appenzeller Sennenhund viele Liebhaber gefunden hat, ist die Zuchtbasis immer noch recht klein. Nur durch verantwortungsbewusstes Züchten wird es möglich sein, die natürlichen und hervorragenden Erbanlagen der Rasse zu erhalten und zu festigen

Frisch von der Sitter

Schweiz. Landesausstellung 1914

Gora vom Bachsertal und Katze Mirza

Fenja von Appenzell 15 Monate (links) 

Ensina vom Bachsertal 13 Monate (rechts)

Aufzucht


Meine Welpen werden im Haus mit grossem Garten und Gartenhaus ( als Schlechtwetterspielplatz ) mit diversen Spielmöglichkeiten aufgezogen. Sie werden gut geprägt und sozialisiert, sind ans Autofahren sowie an andere Hunde, Katzen und Pferde gewöhnt, und natürlich mehrmals entwurmt, geimpft und gechipt

Eisa-Kessy vom Brünggberg

Erstellt auf einem Mac